Status entwickelt für Ethereum Sharding-Client namens Nimbus

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Status entwickelt für Ethereum Sharding-Client namens Nimbus

By Benson Toti - Min. gelesen

Laut einer aktuellen Veröffentlichung des Teams hinter Status, einem mobilen DApp-Browser im Ethereum-Netzwerk, ist das Entwicklerteam dabei einen eigenen Sharding-Client namens Nimbus zu entwickeln, um die Skalierbarkeitsthematik anzugehen. Ziel ist es Ethereum massentauglich zu machen.

Um dies zu erreichen, möchte das Status-Team eine aktive Rolle bei der Entwicklung des Ethereum-Ökosystems spielen und die gemeinsamen Arbeiten zur Skalierung von Ethereum vorantreiben. In dem Blog-Beitrag heißt es:

Sharding, Plasma, STARKs, bessere Aggregation von Signaturen – all diese Dinge werden zu der Art von Netzwerk- und Transaktionsverarbeitungsgeschwindigkeit beitragen, die wir alle brauchen, um Ethereum zu einem wahrhaft globalen Phänomen zu machen und ein offeneres, transparenteres und sichereres Internet zu schaffen.

Hierzu wird derzeit von Status der Nimbus Client entwickelt, der sich besonders auf das Sharding als Skalierbarkeitslösung konzentriert. Der Client ist in Nim geschrieben, einer Programmiersprache, die sich auf die Fähigkeit konzentriert, komplexe Berechnungen auf ressourcenbeschränkten Geräten wie Smartphones handzuhaben.

In dem Blog-Beitrag heißt es weiter, dass das Status-Team glaubt, dass Ethereum 2.0 hauptsächlich in Embedded-Systemen zu finden sein wird. Daher soll Nimbus so konzipiert werden, dass es auf IoT-Geräten und auf mobilen Geräten, einschließlich älteren Smartphones mit ressourcenbeschränkter Hardware, gut funktioniert. Der Client soll modular genug sein, um eine schnelle Iteration und Implementierung der Skalierung zu ermöglichen und Ethereum als dezentralisiertes Ökosystem erheblich voranbringen.

Als Ziele gibt das Status-Team folgende an:

  • Erstellung eines Mobile-First-Clients
  • Optimierung des Clients für Embedded-Geräte
  • Entwicklung eines Clients, der letztlich die Forschung fördert und
  • ein System, das die Blockchain “gegen einzelne Client-Ausfälle” stärkt.

Ethereums Mitbegründer Vitalik Buterin zeigte seine Begeisterung für das Projekt auf Twitter:

Die Nachricht von Status ‘sharding client’ kommt inmitten Nachrichten zu systemweiten Verbesserungen, namentlich der Constantinopel-Hard-Fork, die im Oktober vor der Devcon4 live gehen soll.

Zur Lösung des Skalierungsproblems gibt es aktuell verschiedene Ansätze wie Sharding, Plasma und Casper.

Bei Sharding wird die Ethereum Blockchain in viele Segmente unterteilt wird, damit alle Transaktionen schneller und effektiver verarbeitet werden können. Derzeit speichert jeder Node im Netzwerk alle Informationen. Dadurch kann zwar eine hohe Sicherheit erreicht werden, dies birgt jedoch auch den Nachteil, dass es die Skalierbarkeit in gewissem Maße einschränkt wird. Sharding setzt genau hier an und unterteilt alle Informationen in sogenannte Shards. Dadurch müssen Nodes nur einen bestimmten Teil des Shards bearbeiten.

Plasma hingegen ist eine Second Layer Lösung, die komplett On-Chain funktionieren soll und die Anzahl der Transaktionen pro Sekunde stark erhöhen soll. Die Implementierung von Caspers Proof of Stake wurde letztes Jahr im Testnet implementiert und wurde zuletzt auf zwei Ethereum Clients getestet.

Durch die Kombination aller Skalierungslösungen (First Layer und Second Layer) soll es laut Buterin möglich sein, die Anzahl der zu verarbeitenden Transaktionen pro Sekunde eines Tages bis auf eine Million zu erhöhen. Casper soll bereits im nächsten Jahr 2019, sowie auch Plasma erscheinen. Sharding ist für das Jahr 2020 geplant.

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