Ripple vermeldet 5 neue Partnerschaften: 2 Banken, 3 Zahlungsdienstleister

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Ripple vermeldet 5 neue Partnerschaften: 2 Banken, 3 Zahlungsdienstleister

By Onose Enaholo - Min. gelesen
Aktualisiert 26 January 2023

Das Ripple Netzwerk ist gestern um fünf weitere Partner angewachsen. Dem RippleNet sind 2 Banken aus Brasilien und Indien, sowie drei Zahlungsdienstleister aus Singapur, Brasilien und Kanada beigetreten. Beide werden nicht das Ripple Produkt xRapid, dessen Technolgie auf dem XRP Token aufsetzt verwenden, sondern die beiden alternativen Produkte XCurrent und xVia.

Laut Pressemitteilung sollen die zwei Banken und drei Zahlungsanbieter, die Reichweite des RippleNets in Indien, Brasilien und auch China erweitern.

Die neuen Partnerbanken sind die Itaú Unibanco, Brasiliens größte Privatbank und Lateinamerikas größte Bank nach Marktkapitalisierung und die IndusInd, eine führende Privatbank in Indien. Ebenso wie der Zahlungsdienstleister InstaReM, mit Sitz in Singapur, werden diese das Ripple Produkt xCurrent nutzen. Zielstellung ist es mit anderen Finanzinstituten auf der ganzen Welt schnellere und transparentere grenzüberschreitende Zahlungen abzuwickeln.

Die Zahlungsdienstleister, Beetech aus Brasilien und Zip Remit aus Kanada werden xVia nutzen, um ihren Kunden weltweite Transaktionen darüber anzubieten. Beide planen darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit der in China ansässigen LianLian, die seit wenigen Wochen xCurrent einsetzt.

InstaRem wickelt weltweit über 500.000 Transaktionen pro Jahr aus über 60 Ländern, u. a. Australien, Kanada, Hongkong, Singapur und Indien ab. Mit dem Beitritt zum RippleNet möchte InstaRem jedem Kunden schnellere, kostengünstigere und transparentere Transaktionen ermöglichen.

Patrick Griffin, Leiter der Geschäftsentwicklung von Ripple, betont, dass die Vorteile des RippleNets insbesondere in Schwellenländern von großer Bedeutung sind, da die Mitglieder des RippleNets ihren Kunden sowohl Zeit als auch Geld sparen können:

The payments problem is a global problem, but its negative impact disproportionally affects emerging markets. Whether it’s a teacher in the U.S. sending money home to his family in Brazil, or a small business owner in India trying to move money to open up a second store in another country, it’s imperative that we connect the world’s financial institutions into a payments system that works for their customers, not against them.

Die xRapid und XRP-Token Kontroverse

In der Vergangenheit hatten wir bereits diskutiert, dass nur wenige Partner von Ripple das Produkt xRapid und damit den XRP-Token verwenden. Bisher kann Ripple lediglich fünf Partner (von über 100 Partnern) vorweisen, die xRapid nutzen.

Fraglich scheint daher aus Sicht von Kritikern, ob der XRP Token eine legitime Berechtigung zur Existenz hat. Aus unserer Sicht ist dies eine durchaus nachvollziehbare Argumentation. Wenn das RippleNet hauptsächlich mit anderen Produkten und nicht dem XRP Token verwendet wird, dann stellt sich die Frage der Notwendigkeit des Tokens.

Allerdings wird seitens der Kritiker ein wichtiges Argument vergessen. Wie Brad Garlinghouse, CEO von Ripple zuletzt auf dem Yahoo Finance Summit erklärte, sind die Transaktionen im Rahmen von xRapid und mittels des XRP Tokens noch einmal um 25 Prozent preisgünstiger und schneller, als die anderen Ripple Produkte.

Garlinghouse sieht die derzeitige Phase als eine des Übergangs. Sobald die Skepsis gegenüber dem XRP gewichen ist, werden Banken und Zahlungsdienstleister seiner Meinung nach von den anderen Produkten zu xRapid aufgrund seiner zahlreichen Vorteile wechseln.

Eine Kaufanleitung für alle interessierten Investoren gibt es hier zu finden.

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