Zweitgrößte Bank Südkoreas entwickelt Krypto-Wallet

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Zweitgrößte Bank Südkoreas entwickelt Krypto-Wallet

By Benson Toti - Min. gelesen

Shinhan, die zweitgrößte Handelsbank in Südkorea hat angekündigt, Krypto-Wallets für seine Kunden zu entwickeln. Shinhan wird damit voraussichtlich die erste kommerzielle Bank sein, die digitale Geldbörsen für Kryptowährungen anbietet.

Die Nachricht ist insbesondere deshalb so interessant, weil der Kryptowährungs-Markt in Südkorea zu den wichtigsten auf der Welt gehört. In den vergangenen Monaten hat sich immer wieder gezeigt, dass der Markt in Südkorea sehr starken Einfluss auf den Kurs einer Währung haben kann. So war beispielsweise der „Pump and Dump“ des Bitcoin Cash maßgeblich von Südkorea ausgegangen.

Die Veröffentlichung von Kryptowährungs-Wallets durch die Shinhan Bank für seine Kunden könnte dem Kryptowährungsmarkt daher einen weiteren gewaltigen Push in Richtung Akzeptanz durch den Mainstream und Verbreitung in der Gesellschaft geben. Dies wiederum könnte sich positiv auf den Kurs der akzeptieren Währungen auswirken.

Die Nachricht wurde über einen Vertreter der Shinhan Bank gegenüber Naver News, einem Medienunternehmen, das von Südkoreas meist genutzter Suchmaschine betrieben wird, verbreitet.

Die Nachricht der Shinhan Bank kommt nachdem die südkoreanischen Bithumb-Börse (die weltweitgrößte Kryptowährungsbörse nach Handelsvolumen) in den letzten Monaten diverse Probleme hatte. Im Juni dieses Jahres wurden durch Hacker persönliche Daten von über 30.000 Nutzern gestohlen. Vor wenigen Tagen sind außerdem Server von Bithumb abgestürzt und haben für große Verunsicherung gesorgt.

Der neue Dienst der Shinhan Bank soll laut Naver News sicherer sein. Die Bank plant die in der Gesellschaft weit verbreitete Ansicht der starken Sicherheit einer Bank mit den Vorteilen von Kryptowährungen zu kombinieren. Entscheidender Sicherheitsvorteil soll dabei sein, dass der Private Key von der Bank ausgegeben und verwaltet wird. Dieser Service soll kostenlos sein. Einzahlungen sollen ebenfalls ohne Gebühr vonstattengehen. Abhebungen werden aber laut Naver News gebührenpflichtig sein.

Die Einführung ist bis Mitte 2018 geplant. Ob es bei dem Wallet-Service bleibt oder ob Shinhan auch Trading-Services anbietet, damit Kunden Kryptowährungen kaufen oder verkaufen können, ist derzeit noch unklar.

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