Zilliqa: Die Blockchain der nächsten Generation

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Zilliqa: Die Blockchain der nächsten Generation

By Benson Toti - Min. gelesen

Der Zilliqa Token ist trotz der vergangenen, chaotischen Wochen und dem Bärenmarkt aktuell eine vergleichsweise sichere Anlage. Der noch sehr junge Token ist nach seinem erfolgreichen Initial Token Offering (ITO) im Januar 2018 zwar in einem Abwärtstrend gestartet, hält sich jedoch seitdem vergleichsweise stabil.

Trotz der letzten turbulenten Wochen ist der Preis nicht unter einen Preis von 0,033€ pro ZIL gefallen und steht zur Redaktionszeit bei 0,036 Euro.

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Die entsprechende Marktkapitalisierung beträgt knapp 244 Millionen Euro. Hiermit belegt Zilliqa Platz 45 der größten Kryptowährungen.

Eines der größten Probleme und größten Herausforderungen für dien derzeitigen Kryptowährungen besteht in der begrenzten Anzahl an Transaktionen pro Sekunde, die verarbeitet werden können. Zwar ist sozusagen eine Evolution vom Bitcoin Netzwerk, über Ethereum zu NANO (ehemals Raiblocks) zu beobachten. Nano kann derzeit bis zu 7.000 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten. Dennoch ist der Durchsatz damit noch immer begrenzt.

Eine solche Begrenzung kann zu erheblichen Problemen, bis hin zur Überlastung des Netzwerkes führen. Eine Solche Überlastung konnten wir zuletzt im Januar 2018 im Bitcoin Netzwerk beobachten. Als Resultat sind in diesem Zeitraum erhebliche Gebühren von bis zu 55 USD pro Transaktion angefallen.

Sowohl Bitcoin mit Lightning, als auch Ethereum mit u. a. Plasma und Sharding arbeiten aktuell noch an der Lösung des Skalierungsproblems. Weitere Kryptowährungen, wie z. B. IOTA versprechen ebenfalls eine unbegrenzte Skalierbarkeit.

Zilliqa: Skalierung durch Sharding

Um das Skalierungsproblem zu lösen, hat Zilliqa sein Netzwerk in verschiedene „Shards“ aufgeteilt, benutzt also Sharding. Dieses aber nicht mit dem Sharding von Ethereum gleichzusetzen ist. Ein Shard ist als Gruppe von Nodes zu verstehen. Die Unterteilung in Gruppen bringt den Vorteil der parallelen Transaktionsverifikation mit sich. So wird ein Block der Chain im Zilliqa Netzwerk aus mehreren Teilblöcken zusammengesetzt, welche die einzelnen Shards zeitgleich erstellt haben.

Durch diese neuartige Technologie wächst, in der Theorie, die mögliche Transaktionsrate mit der Größe des Netzwerkes. In dem aktuellsten Versuch des Zilliqa Testnet wurde bei 3.600 Nodes, aufgeteilt auf 6 Shards, eine Transaktionsrate von 2.488 Transaktionen pro Sekunde erreicht. Im Vergleich zum Ethereum Netzwerk, welches mit durchschnittlich 15 Transaktionen pro Sekunde arbeitet, ermöglicht das wesentlich kleinere Zilliqa Testnet damit eine mehr als 100-fache Transaktionsrate und hat damit die Theorie bereits im Testnet erfolgreich bestätigt.

Die Transaktionsverifikation werden im Gegensatz zu Bitcoin bzw. Ethereum nicht von Minern durchgeführt, sondern von den Nodes selbst.

Jede Node führt dabei einen Konsensus Algorithmus aus, der schon in der Ethereum 1.0 Blockchain genutzt wurde: Ethash. Wenn dieser mindestens einmal von der Node ausgeführt wurde, ist die Node im Netzwerk erkannt und eingebunden.

Da dieser Node auf jedem gängigen Endgerät ausgeführt werden kann und somit teure Mining-Rigs überflüssig werden, um das Netzwerk zu sichern, ist der Zilliqa Token sehr effizient ins Sachen Betrieb des Netzwerkes, bleibt damit aber trotz allem Mining-freundlich.

Für weitergehende Informationen empfehlen wir die Keynote vom 05.10.2017:

Ausblick

Aktuell existiert Zilliqa zunächst als ERC-20-Token auf der Ethereum Blockchain. Die erste Version des Testnet wurde Anfang 2018 gestartet, und scheint erfolgreich zu funktionieren. Desweiteren sind von den Entwicklern erste Tests von Smart Contracts im Netzwerk bis Mitte des Jahres geplant. Im dritten Quartal des Jahres 2018 soll planmäßig das Mainnet gelauncht werden, welches auch Dapps (Dezentralized Apps) zur Verfügung stellen soll.

Mit Zilliqa könnte der Welt der Kryptos ein neuer Durchbruch in Sachen Skalierbarkeit gelingen. Auch die aktuelle Preisentwicklung bestätigt, dass sehr viel Vertrauen in die neue Technologie und damit den Coin gesetzt wird.

Da bis zum Launch des Mainnet noch einige Monate vergehen werden, ist es sicherlich nicht verkehrt schon jetzt, in der Entwicklungsphase, den Coin näher zu betrachten und im Auge zu behalten.

Offizielle Webseite: https://www.zilliqa.com/
Whitepaper: Whitepaper lesen

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