Südkorea wird eine Blockchain für Track & Trace verwenden, um den Tourismus zu unterstützen

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Südkorea wird eine Blockchain für Track & Trace verwenden, um den Tourismus zu unterstützen

By Nicholas Say - Min. gelesen
Eine Stadt mit Verbindungspunkten

Zur Bekämpfung von COVID-19 wird ein Blockchain-basiertes Kontaktverfolgungssystem eingeführt

In einer kürzlich veröffentlichten Ankündigung heißt es, dass Besucher der koreanischen Urlaubsinsel Jeju Island bei ihrer Ankunft eine in die Blockchain integrierte Kontaktverfolgungs-App namens Zzeung installieren müssen.

Die App wurde entwickelt, um COVID-19-Probanden und Personen, die Kontakt zu ihnen hatten, schnell zu identifizieren, zu benachrichtigen und zu verfolgen.

Die App ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen ICONLOOP und der Jeju Special Self-Governing Province.

Die Insel Jeju, die jedes Jahr von 15 Millionen Besuchern besucht wird, könnte ein potenzieller Ausbruchs-Hotspot sein, wenn dort der Tourismus wieder in Gang kommt.

Der Direktor für Gesundheit und Wohlfahrt von Jeju, Tae-bong Lim, kommentierte:

„Wir freuen uns auf die Wiederbelebung der lokalen Wirtschaft, die aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie stagniert … Durch dieses neue System zur Verhütung von Infektionskrankheiten kann die Insel Jeju als sicheres und repräsentatives Reiseziel in Korea wiedergeboren werden.“

Die Anwendung trennt und speichert Daten in zwei Blockchains. Um die App einzurichten, müssen Benutzer entweder eine PIN erstellen oder die Authentifizierung per Fingerabdruck einrichten.

Die Anwendung könnte auch als Pilotprogramm für die Blockchain-Integration und ihre Verwendung in alltäglichen Leben dienen.

ICONLOOP-CEO Jong-hyup scheint zu erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt:

„Da immer mehr Nutzer einen sicheren und bequemen DID-Service in großem Maßstab direkt erleben, werden wir viel mehr neue Möglichkeiten erkennen, wie die Blockchain-Technologie auf ihr tägliches Leben angewendet werden kann.”

Blockchain gegen COVID-19

Viele Länder haben kreative Wege gefunden, um das neuartige Virus zu bekämpfen, da COVID-19 weiterhin Tribut fordert. Genau wie Korea haben sich auch einige andere Staaten der Blockchain-Technologie zugewandt.

Ein aktuelles Beispiel ist Kasachstan. Zum Zeitpunkt des Schreibens gab es bereits 1.698 Todesfälle, die dem Virus zugeschrieben wurden.  Mehr als 100.000 Menschen sollen angeblich bereits infiziert sein.

Kasachstan trägt weltweit bis zu 8 % zur Bitcoin-Hashrate bei. Um sich dies zunutze zu machen, führte der Landkreis eine Steuer von 15 % auf alle Krypto-Einnahmen ein. Der besteuerte Betrag wird nach Angaben der Regierung zur Bekämpfung der Pandemie verwendet.