Südkorea will Blockchain-Voting in Wohnungen einsetzen

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Südkorea will Blockchain-Voting in Wohnungen einsetzen

By Benson Toti - Min. gelesen
Ein Bild der Stimmauswertung in Südkorea

Die südkoreanische Regierung arbeitet an der Integration der Blockchain-Technologie in die Häuser der Menschen, um ihnen die Abstimmung zu erleichtern und andere Dienste in Anspruch zu nehmen

Während der Blockchain-Rausch in Südkorea anhält, bringt die Regierung die Technologie in den Wohnungssektor, indem sie 1,27 Millionen US-Dollar für die Sache zusagt. Die Mittel werden für die Entwicklung einer Blockchain-basierten Plattform verwendet, die sich an Personen richtet, die landesweit in Wohnungen leben.

ZDNet Korea berichtete, das südkoreanische Wissenschaftsministerium habe die lokale Firma Ksign für dieses Projekt ausgewählt. Ksign wird eine kontaktlose Plattform entwickeln, die es Bewohnern ermöglicht, sich auf elektronische Abstimmungen einzulassen und gleichzeitig andere Vorteile wie das Parkraummanagement und einige andere auf Wohnungen bezogene Maßnahmen zu nutzen.

Die neue Blockchain-Plattform ermöglicht Menschen Abstimmungen von zu Hause. Die nationale Regierung scheint diesen Schritt zu wagen, nachdem das Land am 15. April 2020 seine letzten Parlamentswahlen durchführte. Dies geschah zu einer Zeit, in der die Coronavirus-Pandemie die Welt weiterhin in Atem hielt.

Die Plattform soll soziale Distanzierung fördern. Die Macher der Plattform glauben, dass dies die öffentliche Gesundheit in Wohnräumen verbessern wird. Die Blockchain-Plattform wird Hausbesitzern, Bewohnern und der Verwaltung von Mehrfamilienhäusern zur Verfügung stehen. Neben elektronischen Abstimmungs- und Parkraumverwaltungsfunktionen bietet die Plattform auch Videokonferenz- und elektronische Zahlungslösungen.

Ksign-Vizepräsident Keo Ja-in kommentierte die Entwicklung der Plattform und erklärte, man entwickle eine dezentrale Kennung (DID), die auf das Token-Ökosystem angewendet werden kann. Sie beabsichtigen, dies zu erreichen, indem sie persönliche Informationen kontrollieren und die Identität der Benutzer überprüfen, indem sie persönliche Informationen kontrollieren. „Das Ziel ist auch die Schaffung eines Token-Ökosystems, das in jedem Geschäft verwendet werden kann“, fügte er hinzu.

Die DID ist eine neue Art von digitaler Kennung, die eine überprüfbare, dezentrale digitale Identität unterstützt. Eine DID identifiziert ein Subjekt (eine Organisation, eine Person, eine Sache, ein Datenmodell, eine abstrakte Entität oder mehr).

Blockchain-Voting war in letzter Zeit eines der Hauptthemen in Südkorea. Am 11. September erörterte der Leiter der Regionalregierung von Seocho die Möglichkeit, Bewohnern eine Blockchain-basierte Abstimmungsplattform zur Verfügung zu stellen.

Die Entwickler haben keinen festgelegten Zeitplan für die Fertigstellung der Blockchain-Abstimmungsplattform. Südkorea wird jedoch 2022 seine Präsidentschaftswahlen abhalten. Es wäre aufregend zu sehen, sollte die Blockchain-Technologie bei den bevorstehenden Wahlen eine Rolle spielen können.