Startup bringt Bitcoin in den österreichischen Einzelhandel

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DAS ERSTE BITCOIN-ICO DER WELT PRESALE ENDET AM 15. MÄRZ
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Startup bringt Bitcoin in den österreichischen Einzelhandel

By Benson Toti - Min. gelesen

Noch vor ein paar Jahren hätten sich viele Interessenten kaum vorstellen, dass digitale Währungen schon vor dem Jahr 2020 eine Alternative für Zahlungen im stationären Handel werden könnten. Dies aber ermöglicht das Unternehmen Salamantex ab sofort, unter anderem in Österreich.

Terminals bringen Kryptowährung und den Handel zusammen

Den Anfang wird nach Angaben des Anbieters der Bitcoin selbst machen, wie es beim besagten jungen IT-Unternehmen Salamantex heißt. Zuhause ist die Firma in Niederösterreich. Die „All-in-one Krypto-Payment-Lösung“ soll genau genommen nicht nur Einzelhändler im klassischen Sinne, sondern auch Gastronomen ansprechen, die ihrer Kundschaft flexiblere Zahlungsmöglichkeiten bieten möchten. Nach Ablauf der etwa einjährigen Entwicklungsphase steht nun die Auslieferung der Terminals an die Händler ins Haus.

Erweiterung der Token schon für 2019 in Planung

Ein innovativer Ansatz ist dabei vor allem, dass das eigens entwickelte Programm bei Zahlungen automatisch den aktuellen Bitcoin Preis berücksichtigt und entsprechende Umrechnungen bei Transaktionen vornimmt. Beim Unternehmen heißt es, man habe etwa 500 Endgeräte des Terminals mit dem Namen „SX1801“ an die Kunden gebracht – und zwar zu etwa einem Fünftel in der Heimat, den Rest hingegen im Ausland. Das Krypto-basierte Bezahlsystem soll sich faktisch nur zu Beginn auf den Bitcoin konzentrieren, zu Beginn des neuen Jahres sollen andere Währungen integriert werden. Ethereum, Litecoin und Dash sind beispielsweise in Planung. Hat sich das System erst einmal etabliert, könnten zeitnah weitere Token hinzugefügt werden. Wichtig ist dafür natürlich zunächst einmal, dass die Nachfrage auf Kundenseite so groß wie erhofft ist.

Denn davon hängt nicht zuletzt der Erfolg des Unternehmens Salamantex ab, welches unter anderem durch Transaktionsgebühren und Vermietungsentgelte Umsatz generiert. Ohne größere Bekanntheit aber etwa 500 Terminals ausliefern zu können, ist allemal ein erster Achtungserfolg im wachsenden Kryptomarkt, der zwangsläufig auch verstärkt in der „realen“ Welt ankommt. Genaue Details zu Abnehmern der Terminals sind im Moment noch nicht verfügbar.