Russischer Abgeordneter will Waffenkäufe mit neuer Kryptowährung finanzieren

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Russischer Abgeordneter will Waffenkäufe mit neuer Kryptowährung finanzieren

By Benson Toti - Min. gelesen

Das Thema „Russland und Kryptowährungen“ bleibt spannend. In der russischen Politlandschaft gibt es immer wieder Forderungen nach eigenen Kryptowährungen, um internationale Sanktionen zu umgehen. Der Politiker Vladimir Gutenev sprach sich nun einmal mehr für eine Währung aus, um Waffenexporte finanzieren zu können.

Russlands Gold soll für Stabilität und Sicherheit der Währung sorgen

Gutenev ist kein Unbekannter. Schließlich ist das Duma-Mitglied erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftspolitik. Hierbei handelt es sich um eine Parlaments-Unterkammer.

Der Abgeordnete rief den Kreml zur Aussetzung aktueller Verträge mit dem großen Gegenspieler USA auf. Stattdessen solle Moskau auf eine neue Kryptowährung setzen. Diese, so Gutenev, soll mit Gold-Reserven abgesichert werden. Das Ziel ist nur allzu offensichtlich. Russland könnte so Waffenkäufe finanzieren, welche eigentlich durch die geltenden US-Sanktionen untersagt sind. Das Vermeiden von Transaktionen in US-Dollar wäre durchaus eine Option für die Regierung Russlands.

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Weg vom SWIFT-Modell und hin zu eigener Digitalwährung

So wäre das Land bei Geschäften mit anderen Staaten nicht mehr vom internationalen SWIFT-System abhängig, welches für Transaktionen im Interbankensektor Verwendung findet.

Dieses System wieder war schon etlichen russischen Abgeordeten ein Dorn im Auge, weil es angeblich vor allem US-amerikanische Interessen vertrete. Der Politiker Gutenev argumentiert in seiner Forderung nach einer Gold-gedeckten Digitalwährung aber nicht nur mit den Versuchen der USA, Waffengeschäfte zu erschweren. Auch bei „zivilen Gütern“ seien die Sanktionen ein großes Problem für die Bürger Russlands.

Putin fördert seit längerem Arbeit an eigenem Coin

Kryptowährungs-Transaktionen mit Bezug zu Gold könnten, so der Abgeordnete, nicht nur für sein Heimatland, sondern auch andere Staaten wie die Volksrepublik China ein interessantes Modell für die Zukunft sein. Bei Präsident Putin könnten die Forderungen sprichwörtlich offene Türen einrennen. Denn er selbst hatte bereits für den Beginn der Entwicklung an einer nationalen Digitalwährung gesorgt.