Kryptomarkt in freiem Fall; NEO erreicht neues Allzeithoch

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Kryptomarkt in freiem Fall; NEO erreicht neues Allzeithoch

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 07 November 2022

Die Kryptowährung NEO konnte in den letzten Tagen, entgegen dem aktuellen Negativtrend des Marktes, einen starken Kursanstieg verzeichnen. Gestern erreichte das “chinesische Ethereum” sogar ein neues Allzeithoch von fast 200 Dollar. Bitcoin und weitere Altcoins erleiden derzeit ein wirkliches Blutbad. Die Kurse fallen teilweise um bis zu 30%.

Anfang des Jahres stand der Kurs von NEO noch bei 75,15 Dollar. Durch anhaltend positive Nachrichten konnte NEO in den letzten Tagen eine bullische Rally an den Tag legen. Der Preis erreichte ein neues Allzeithoch von 196,85 Dollar. Zu den positiven Nachrichten zählt u.a. die anstehende DevCon Konferenz in San Franciso, die als richtungsweisend für das Entwicklerteam von NEO erachtet wird. Außerdem wurde das VDT-Network auf einer Konferenz in Amsterdam vorgestellt und der Trinity Token Sale erfolgreich auf der NEO Plattform durchgeführt.

Weiterhin wurden auf den Plattformen Kucoin und auf Omicrex neue Tradingpaare eingeführt. Auf Kucoin.com ist es möglich NEO gegen jede beliebige Kryptowährung direkt zu traden, ohne dabei den Umweg über Bitcoin oder Ethereum gehen zu müssen. Zwar ist der Anteil am Gesamttradingvolumen eher gering, jedoch zeigt dies die voranschreitende Adaption des NEO-Coins.

Kryptomarkt in vermeintlich freiem Fall

Vor wenigen Stunden schien sich der Kryptomarkt in freiem Fall zu befinden. Die Gesamtmarktkapitalisierung sank innerhalb von nur 90 Minuten von 650 Milliarden Dollar auf 559 Milliarden Dollar. Kurze Zeit später floss jedoch direkt neues Kapital in den Markt. So steht die Marktkapitalisierung zur Redaktionszeit (10:22 Uhr) bei knapp 570 Milliarden Dollar.

Damit geht die Berg- und Talfahrt der letzten Wochen weiter, ohne dass der Markt dabei eine klare Richtung kennt. Vor allem die Diskussionen in Südkorea, als auch die vermeintliche Regulierung der Bitcoin Miner in China haben zuletzt viele Anleger verunsichert. Die chinesischen Behörden denken derweil darüber nach, noch schärfer gegen den Handel mit Kryptowährugen vorzugehen. Vor allem Onlineplattformen und Apps, die börsenähnliche Dienste anbieten, sollen laut Bloomberg genauer untersucht werden.

Weiterhin sieht sich die Zukunftsentwicklung von Kryptowährungen immer stärkeren Regulierungsvorschriften ausgesetzt. So wird wohl auch in Frankreich darüber nachgedacht, den Kryptomarkt zeitnah zu regulieren. Wie wir bereits berichteten, wird die Regulierung des Kryptomarkts ein Thema des G20-Gipfels sein.

Die derzeitige Entwicklung hin zu einer stärkeren Regulatorik und verschärfteren Kontrollen treibt den Markt zusehends in die Verunsicherung. Dennoch wird der Kryptomarkt unserer Meinung nach fortbestehen, nur dass sich die Spielregeln wahrscheinlich ändern werden.

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