Kooperation zwischen Binance und ukrainischer Behörde

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Kooperation zwischen Binance und ukrainischer Behörde

By Benson Toti - Min. gelesen

Neue Binance Nachrichten: Die Börse hat eine Erklärung mit einem ukrainischen Ministerium veröffentlicht. Binance soll u.a. zur Regulierung beraten.

Binance als Berater für neues Ministerium der Ukraine

Binance scheint nicht nur bei der Entwicklung eigener Produkte ein glückliches Händchen zu haben. Der hauseigene Binance Coin (BNB) beispielsweise wird bei immer mehr Bitcoin Börsen für den Handel freigegeben. Zuletzt konnten wir an dieser Stelle außerdem berichten, das dass Unternehmen mit seinem noch jungen Ableger Binance US auf einem guten Weg ist. Das bestätigten die ersten Daten, die das Unternehmen veröffentlicht hat. Nun wurde zur Mitte der Woche publik, dass Binance zukünftig auch auf staatliche Partner vertrauen wird. Das jedenfalls geht aus einer neuen Absichtserklärung hervor. Binance hat ein solches Schreiben gemeinsam mit dem „Ministerium für digitale Transformation“ der Ukraine veröffentlicht. Die Zusammenarbeit mit einer Behörde ist bisher weitgehend ein Novum.

Markt für digitale Assets soll reguliert wachsen

Denn meist zeichneten sich vor allem Aufsichtsbehörden für den Finanzmarkt eher durch das Schaffen von Hürden für Kryptoprodukte. Das Beispiel Libra verdeutlicht dieser Tage, dass die Politik längst nicht die Offenheit an den Tag legt, die sich Anbieter von ICOs oder digitalen Währungen zwischen Bitcoin und Ripple wünschen würden. Binance könnte nun sozusagen erstmals eine Brücke schlagen und für einen zunehmenden Austausch mit den zuständigen ukrainischen Behörden auf die Beine stellen. Gerüchten zufolge soll Binance der Regierung bzw. der Behörde bei der Entwicklung zeitgemäßer Gesetze für die Kryptobranche unter die Arme greifen. Eine Mitwirkung an der Gesetzgebung wäre in der Tat etwas Neues. Jedoch scheint die Einbindung eines derart erfolgreichen Profis keineswegs abwegig. Gemeinsam soll es um die „Festlegung des potenziellen Rechtsstatus virtueller Vermögenswerte und Währungen in der Ukraine“ gehen. So heißt es in der gemeinsamen Erklärung.

Lässt sich die Politik auf die Ideen von Binance ein?

Das Ministerium selbst übrigens steht am Anfang und exitiert seit September 2019. Zum Aufgabenbereich soll die Erarbeitung von Regeln für den Wandel des Landes hin zur „digitalen Wirtschaft“ sein. Auch soll die Einrichtung den Grundstein für digitale Leistungen von Behörden legen. In nun entstehenden Arbeitsgruppen sollen Experten des Ministeriums und von Binance abwägen, wie eine Regulierung aussehen sollt. Welche Anforderungen ein Markt für digitale Vermögenswerte im Land erfüllen muss, steht ebenfalls zur Debatte. Für die Binance-Chefetage wird die Kooperation gerade im Interesse der Ukraine sein. Digitale Währungen sollen in den Bereich der Legalität geholt werden, um letztlich auch den ukrainischen Kryptomarkt gedeihen zu lassen und Investoren ins Land zu holen. Für Anleger könnte eine erfolgreiche Zusammenarbeit das Ende der Unsicherheit sein. Denn auch in diesem Land fehlt es bis dato an eindeutigen Regeln für den Umgang mit Ethereum, Litecoin und anderen Altcoins sowie Blockchain-basierte Dienstleistungen.

Featured Image: Von Akira Kaelyn | Shutterstock.com