Klarstellung: Starbucks akzeptiert (vorerst) keine Bitcoin

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Klarstellung: Starbucks akzeptiert (vorerst) keine Bitcoin

By Benson Toti - Min. gelesen

Die Bekanntgabe von “Bakkt” hat in den vergangenen Tagen eine große Welle von Schlagzeilen ausgelöst, die spekulierten, dass man bald mit Bitcoin bei Starbucks bezahlen kann. Dies wird jedoch (vorerst) nicht der Fall sein. 

Die Intercontinental Exchange (ICE), das Mutterunternehmen hinter der New York Stock Exchange hat am Freitag die Eröffnung von “Bakkt”, einer neuen Plattform zum Handeln von Kryptowährungen und digitalen Assets, die vollständig reguliert und mit den gleichen Technologien, wie die aktuellen Aktienmärkte überwacht werden soll, angekündigt. Unter den Projektpartnern wurde unter anderem neben Microsoft und BCG auch Starbucks als namhafte Partner genannt.

Im Gegensatz zu zahlreichen Medienberichten bedeutet diese Partnerschaft aber nicht, dass Starbucks Bitcoins in seinen Filialen akzeptieren wird. Womöglich weil Starbucks am besten als Kaffeehändler bekannt ist, berichteten einige Medien, dass die neue Starbucks-Partnerschaft mit Microsoft es Kunden ermöglichen wird, “Frappuccinos mit Bitcoin zu bezahlen”.

In der Krypto-Gemeinschaft kam damit die Hoffnung auf, dass Starbucks dadurch bei der Adaption von BTC in den Mainstream einen erheblichen Beitrag leisten und als Vorreiter etablieren könnte.

Laut einem Starbucks-Sprecher ist dies jedoch nicht der Fall, wie Motherboard erfahren hat. Motherboard erhielt von einem Starbucks-Sprecher die Aussage, dass das Unternehmen lediglich Anwendungen für ein System entwickelt, welches die Umwandlung von Kryptowährungen in Bargeld vereinfacht:

Es ist wichtig klarzustellen, dass wir bei Starbucks keine digitalen Assets akzeptieren. Vielmehr wird die Börse digitale Assets wie Bitcoin in US-Dollar konvertieren. Vorerst verkünden wir lediglich den Start von Handel und Konvertierung von Bitcoin. Wir werden jedoch weiterhin mit Kunden und Regulierungsbehörden sprechen, während sich der Krypto-Space entwickelt.

Einfach gesagt möchte Starbucks (vorerst) keine Bitcoins selbst akzeptieren, aber es ist bereit dabei zu helfen, sie auszugeben. Die Rolle von Starbucks in der Partnerschaft als Flaggschiff-Händler besteht darin, Anwendungen für diesen Zweck zu konsultieren und zu entwickeln.

Um es deutlich zu machen, schrieb der Sprecher:

Kunden können Frappuccinos nicht mit Bitcoin bezahlen.

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