Generalstaatsanwalt von New York sendet Schreiben an Krypto-Börsen Binance, Bitfinex & Co.

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Generalstaatsanwalt von New York sendet Schreiben an Krypto-Börsen Binance, Bitfinex & Co.

By Benson Toti - Min. gelesen

Wie gestern bekannt wurde, hat der Generalstaatsanwalt von New York im Rahmen einer neuen Initiative, der „Virtual Markets Integrity Initiative“ Fragebögen an 13 Kryptowährungenbörsen gesendet. Ziel der Initiative soll die Erhöhung der Transparenz und Verantwortlichkeit der Handelsplattformen sein, um Anlegern einen besseren Schutz zu bieten.

Wie der offiziellen Pressemitteilung vom New Yorker Generalstaatsanwalt, Eric Schneiderman zu entnehmen ist, haben ausschließlich 13 (große und beliebte) Kryptowährungsbörsen, nicht aber kleinere Börsen den Fragenkatalog zur “Virtual Markets Integrity Initiative” erhalten. In dem Fragekatalog geht es um grundlegende Informationen zum Betrieb der Börse, zu internen Kontrollen und den Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Investoren.

Wie in den Briefen erläutert, zielt die Initiative darauf ab, Transparenz und Rechenschaftspflicht zu erhöhen, die traditionelle Investmentplattformen ebenfalls vorweisen müssen. Laut Schneiderman fehlt den Krypto-Börsen dieser grundlegende Marktschutz häufig:

Angesichts des steigenden Interesses an Kryptowährungen haben Verbraucher in New York und im ganzen Land ein Recht auf Transparenz und Rechenschaftspflicht, wenn sie ihr Geld investieren. Doch zu oft haben die Verbraucher nicht die grundlegenden Fakten, die sie benötigen, um die Fairness, Integrität und Sicherheit dieser Handelsplattformen zu bewerten. Unsere Virtual Markets Integrity Initiative möchte dies ändern und die Rechenschaftspflicht und Transparenz auf dem virtuellen Währungsmarkt fördern, die Anleger und Verbraucher verdienen.

Der Fragebogen, der an die Krypto-Börsen gesendet wurde, fordert Informationen aus sechs großen Themenbereichen: Eigentum und Kontrolle, grundlegende Funktionsweise und Gebühren, Handelspolitik und -verfahren, Ausfälle und andere Handelshemmnisse, interne Kontrollen, sowie Datenschutz und Geldwäsche.

Ein Schwerpunkt der Untersuchung soll auf den Fragen zur Bekämpfung von verdächtigem Handel und Marktmanipulation, der Unternehmenspolitik gegenüber Bots, den Richtlinien zum Umgang mit Insider-Informationen und den Maßnahmen zur IT-Sicherheit liegen. Alles in allem soll es für einen potenziellen Investor damit einfacher werden, die Risiken des Handels mit Kryptowährungen auf einer bestimmten Börse zu bewerten.

Die Fragebögen wurden an die Börse die GDAX, Gemini, BitFlyer, Bitfinex, Bitstamp, Kraken, Bittrex, Poloniex, Binance, itBit, Gate.io und Huobi.Pro versendet. Diese haben nun bis zum 01. Mai Zeit die Antworten zu liefern. Sollte eine Börse nicht reagieren, hat Schneiderman bereits angekündigt die betreffenden Plattformen öffentlich zu nennen, die keine aussagekräftigen Antworten lieferten.

Aus unserer Sicht ist die Nachricht keineswegs beunruhigend und sollte nicht überbewertet werden. Schlagzeilen wie „Kryptowährungsmarkt fällt, weil der Generalstaatsanwalt von New York die größten Kryptowährungsbörsen untersucht“, sind FUD und sollten missachtet werden. Bei der Initiative geht es einzig und allein darum, den Schutz von Kleininvestoren zu erhöhen, indem die Börsen hinsichtlich Sicherheit, Transparent und Marktmanipulation mehr in die Pflicht genommen werden.

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