Durchschnittsgebühren für BTC-Transaktionen brechen um dramatische 30 % ein

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Durchschnittsgebühren für BTC-Transaktionen brechen um dramatische 30 % ein

By Benson Toti - Min. gelesen

Die durchschnittlichen Bitcoin-Transaktionsgebühren sind nach einem Höhenflug auf 3,19 USD zum 08. Mai um mehr als 30 % gefallen

Im Bitcoin-System liegen die Transaktions-Entgelte heute bei 1,92 US-Dollar. Nur ein paar Stunden vor dem kommenden Halving in der Blockchain. Am 08.05.2020 hatte das System seinen vorläufigen Gebühren-Höchststand nach mehr als neun Monaten erreicht. Am besagten erreichte der Hype im Halving-Vorfeld seinen Höhepunkt und der Preis ein Niveau oberhalb von 10.000 USD.

Bitinfocharts, bezifferte die Gebühren im Netzwerk am 26. April im Durchschnitt auf 0,62 US-Dollar. Doch schon am 30. April stiegen die Entgelte auf 2,94 USD. Zwar lagen die Gebühren im Netzwerk am 03. Mai mit durchschnittlich 1,85 USD deutlich unter ihrem vorherigen Niveau. Danach aber kletterten sie schnell auf den Höchststand seit Juli 2019 mit 3,19 USD.

Seit dem August 2019 lagen die Gebühren konstant unter der Marke von 1,75 USD, sie fielen am am 25. Januar zudem einen Tiefpunkt mit 0,33 USD. Am 5. April beliegen sie sich auf 0,38 USD.

Der Höhenflug auf 3.19 USD entspricht einem durchschnittlichen Anstieg um beinahe 300 % auf ein Level, das seit über neun Monaten nicht mehr erreicht worden war. Der Gebühren-Anstieg entsprach beinahe 6 % der gesamten Mining-Belohnungen am 30.04.

14 Stunden vor dem 3. Halving fielen die BTC-Transaktionsgebühren um 14 %

Der Countdown zum dritten Halving der Mining-Belohnungen im Bitcoin-System läuft auf Hochtouren. Am morgigen Tage ist es so weit. Obwohl die Transaktionsgebühren gestiegen sind, weist Bitinfocharts bei Redaktionsschluss auf einen Gebührenrückgang auf gut 1,92 USD im Durchschnitt hin.

Die Gebühren für Transaktionen basieren auf der in Bytes angegebenen Transaktionsgröße. Sie steigen, wenn Miner bei der Transaktionsauswahl aus dem Mempool jene Transaktionen mit hohen Preisen bevorzugen. Gebührenanstiege sind ein Hinweis darauf, dass User im Netzwerk bereits sind mehr zu zahlen, damit ihre Transaktionen von Minern bevorzugt und damit schneller verarbeitet werden.

Die Gebühren waren bereits auf mehrere Allzeithochs gestiegen, als der Bitcoin seine Kursrallye auf den höchsten Preisstand in 2017 geklettert war.

Die vergangenen Halvings haben die Gebühren jeweils deutlich steigen lassen. Beispielsweise übertrafen die Gebühren für Bitcoin-Transaktionen im Juli 2016 auf dem Weg zum zweiten Halving die Marke von 0,60 USD.

Zwischen dem 8. und 22.12.2017 stiegen die Durchschnittsgebühren während des damaligen BTC-Höhenflugs in Richtung 20.000 USD ebenfalls rasant. Damals verbuchten die Gebühren einen Anstieg von zunächst rund 30 US-Dollar am Monatsanfang auf 55 USD im Durchschnitt – nur kurze Zeit nach dem Allzeithoch der Kryptowährung.

Gesunken hingegen waren die Entgelte in weiten Teilen des Jahres 2018 und noch bis ins Jahr 2019 hinein. Im Januar 2019 war es dann Zeit für einen einen Gebührenanstieg, seine vorläufige Obergrenze erreichten die Gebühren am 27.06.2020 bei 6,55 USD.

Die zunehmende positive Grundstimmung der User im Netzwerk wird mit hoher Wahrscheinlichkeit merklich steigende Durchschnittsgebühren zur Folge haben.