Durch das Petro Verbot in USA hat sich die Investorenzahl verdoppelt

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Durch das Petro Verbot in USA hat sich die Investorenzahl verdoppelt

By Benson Toti - Min. gelesen

Trump verhängte kürzlich ein Verbot für den Petro aus Venezuela, da diese Kryptowährung einen kriminellen Hintergrund habe. Diese “kostenlose”, negative Werbung führte laut Venezuela zu einer Verdopplung der Investoren, die in die  Währung Geld investierten.

Die Kryptowährung aus Venezuela, der Petro, ist nach eigenen Angaben des Landes durch ausreichend Ölreserven gedeckt, um den gleichen Gegenwert der ausgegebenen Petro durch Öl decken zu können. In mehreren Runden des ICOs wurden insgesamt mehr als 3 Milliarden Dollar eingesammelt.

Venezuela ist ein von Inflation geplagtes Land, welches eine Möglichkeit suchte, um die finanzielle Situation für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Seitens der USA gibt es schon seit längerem einschränkende Sanktionen, die Venezuela stark belasten und eine Erholung nahezu unmöglich erscheinen lassen.

Präsident Trump verhängte vor wenigen Wochen ein landesweites Verbot der Kryptowährung Petro, um dessen Verbreitung und Nutzung in der Öffentlichkeit zu stoppen bzw. einzudämmen. Das Verbot bezieht auch die zweite Kryptowährung aus Venezuela, den Petro Oro, ein. Der Petro Oro soll durch nationale Goldreserven gedeckt sein, jedoch gibt es weder dafür, noch für das Vorhandensein der Ölreserven in ausreichender Menge einen handfesten Beweis.

Der Chefsekretär des venezolanischen Blockchain-Konsortiums, Daniel Peña hatte vor wenigen Tagen in einem Interview mit der Zeitung Cuatro F berichtet, dass Donald Trumps Verbot Werbung (wenn auch negativ) für die landeseigene Kryptowährung war. Angeblich hat die gestiegene internationale Aufmerksamkeit effektiv dazu beigetragen, dass sich die Anzahl der Investoren verdoppelt hat.

Auf die Frage, inwieweit Trumps Verbot den Petro beeinflusst hat, antwortete er (frei übersetzt):

Wenn eine so wichtige Person, wie Präsident Trump sich mit einem solch unwichtigen Thema, wie dem Petro beschäftigt, dann sind wir auf dem richtig Weg.

Er führt weiterhin aus, dass durch die Schlagzeilen in den Medien das Interesse und die Aufmerksamkeit gezielt auf den Petro gelenkt wurde, ohne das dabei Marketing technische Maßnahmen durch die Regierung unternommen werden mussten.

Eine weitere wichtige Frage war, wann die Wirtschaft Venezuelas von der digitalen Währung profitieren wird. Peña antwortete eindeutig (frei übersetzt):

Die Auswirkungen werden in drei bis sechs Monaten spürbar sein. Wir haben uns schnell weiterentwickelt und unsere Wirtschaft stabilisiert.

Venezuela war keinesfalls überrascht, dass Amerika versucht das Projekt zu boykottieren, sodass bereits im Vorfeld Maßnahmen ergriffen wurden, um entsprechend dafür gewappnet zu sein.

Die Meinungen über den Petro sind landesweit gespalten. Die Opposition bezeichnet das Vorhaben als “kriminell” und als ein “Akt des Terrors”, wohingegen es genauso viele Befürworter gibt, die das Vorhaben loben und als langfristige Lösung für die Probleme des Landes ansehen.

Die tatsächlichen Auswirkungen werden erst in den nächsten Monaten beobachtbar sein, sodass ein endgültiges Ergebnis abgewartet werden muss. Weitere Ländern, wie der Iran und die Türkei denken aber bereits ebenfalls über eine eigene digitale Währung nach.

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