Crash schlimmer als die Weltwirtschaftskrise droht in 2020

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DAS ERSTE BITCOIN-ICO DER WELT PRESALE ENDET AM 15. MÄRZ
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Crash schlimmer als die Weltwirtschaftskrise droht in 2020

By Benson Toti - Min. gelesen

Das Bitcoin-Halving steht bevor, die Stimmung in der Kryptobranche dementsprechend optimistisch und euphorisch. Doch die Aussagen des IWF und der Bank of England geben Anlass zur Sorge. Sie sagen für die traditionelle Wirtschaft den schlimmsten Abschwung seit der Weltwirtschaftskrise vorher.

Während sich Bitcoin-Community auf das bevorstehende Halving am 12. Mai 2020 freut, malen verschiedene weltweite Finanzinstitute ein schwarzes Szenario für die globale Wirtschaft. Wenngleich der BTC-Kurs am Wochenende seine zuvor erzielten Gewinne wieder abgab, lesen sich die Prognosen zur Weltwirtschaft noch weitaus negativer. Erwartet wird von vielen Stellen ein Absturz der Volkswirtschaften auf einen Stand, den die Welt in dieser Form noch nie gesehen hat.

Neben dem Internationalen Währungsfonds (IWF) sieht auch die Bank of England (BoE) die Gefahr, dass das Coronavirus die Weltwirtschaft zum fortgesetzten Erliegen bringen könnte – und zwar in einem Ausmaß wie zur Zeit der Weltwirtschaftskrise oder des sogenannten Jahrhundertwinters von 1708/1709.

Laut IMF sind es vor allem die vielen Rettungsmechanismen der Regierungen weltweit im Kampf gegen die Ausbreitung von COVID-19, durch die der Ökonomie ähnliche massive Einbrüche wie während Weltwirtschaftskrise bevorstehen könnten.

Die Experten der Bank of England sagen Großbritanniens Wirtschaft sogar noch schlimmere Entwicklungen vorher. Die Zahlen lesen sich verheerend. Nach Angaben der steckt die Wirtschaft bereits in einer Rezession, wie es sie zuletzt vor über 300 Jahren gegeben habe. Am vergangenen Donnerstag hatte die Zentralbank ihren aktuellsten fiskalpolitischen Bericht vorgelegt. Dieser sagt für die Wirtschaft im laufenden Jahr einen Rückgang um bis zu 14 % vorher. Zum Vergleich: Das Minus im „Jahrhundertwinter“ 1709 lag bei „nur“ 13 %.

Lage erinnert an Finanzkrise als Auslöser der Bitcoin-Entstehung

Von bis zu zehn Billionen US-Dollar ist die Rede, wenn es um die Druckmaßnahmen der US-Notenbank (FED) geht. So will das Institut die US-Wirtschaft vor dem Einbruch schützen. Auch die Bank oft England (BoE) richtet sich nach ihrer geplanten Finanzspritze mit einem Volumen von bis zu 200 Milliarden Britische Pfund im März auf weitere Maßnahmen ein – man spricht von einer „quantitativen Lockerung“. Die Aktivitäten wurden als Schutz für Millionen bedrohter Arbeitsplätze entwickelt. Beim Internationalen Währungsfonds entstand der Begriff „The Great Lockdown”, der gewiss in die Geschichtsbücher eingehen wird.

Blockstack-CEO Muneeb Ali betont, das der Bitcoin ausdrücklich als erste Kryptowährung aus einer solchen Wirtschaftskrise entstanden sei. Durch das kommende Halving entstehe die Chance für die erste Digitalwährung „der Welt zu beweisen, dass Coins, Token und vor allem die Blockchain eben nicht kurzfristige Trends sind …“

Der Experte betont außerdem, dass die Regierungen weltweit derzeit aus „dem Nichts“ Geld produzieren, was für normale Menschen schwer nachvollziehbar und sogar desillusionierend sein könnte. Dies könnte die Vorteile des Bitcoins im Mainstream zutage fördern.

Dem Magazin Forbes gegenüber erwähnt Ali, „es sei die denkbar beste Zeit, damit Menschen auf die positiven Eigenschaften des Bitcoin nachdenken.“

OKCoin-Chef Hong Fang ist ähnlicher Meinung. Das neue BTC-Halving könne bei Anleger endlich zur Erkenntnis führen, dass der Bitcoin als Vermögenswert darstellt, der im Vergleich zum normale Aktien- oder Rentenmarkt die bessere Wahl ist.

Bei Redaktionsschluss wird der Bitcoin bei etwas über 8.600 USD handelt, bis zum Halving waren es keine 12 Stunden mehr …