Chef von DigiByte übt Kritik an Binance Listungs-Forderungen

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Chef von DigiByte übt Kritik an Binance Listungs-Forderungen

By Benson Toti - Min. gelesen

Viel Feind, viel Ehr‘ – so ein bekanntes Sprichwort. Und so nimmt sich der CEO von Binance der Kritik des DGB-Gründers Tate gar nicht erst an.

Digibyte-CEO mit Vorwürfen in Richtung Binance

Beef am Kryptomarkt? Während Anleger beim Bitcoin und Altcoins auf den nächsten positiven Trend warten, meldet sich der Jared Tate mit harscher Kritik an zwei bekannten „Kollegen“ zu Wort. Tate, seines Zeichens Gründer des Unternehmens DigiByte (DGB), richtet sich über die Social-Media-Plattform Twitter gleich an zwei große Namen der Branche. Auf der einen Seite geht Tate Justin Sun an. Sun ist bekanntlich niemand Geringerer als der Gründer von Tron. Mitte dieses Jahres sorgte der Unternehmer unter mit seinem erfolgreichen Gebot für ein Mittagessen mit Warren Buffett in illustrer Runde für ein Medienecho. Zu diesem lud Sun auch einige andere wichtige Krypto-Größen ein.

Krypto-Community reagiert kaum auf die Nachricht

Das zweite Ziel von DGB-Chef ist ebenfalls kein Unbekannter. Es handelt sich um Changpeng Zhao, also den CEO des derzeit so aktiven Unternehmens Binance. Für Tate sind beide Betrüger, wie aus aktuellen Postings hervorgeht. Damit sind die Verhältnisse wohl geklärt. Beide Adressaten von Tates Twitter-Kritik stehen für Krypto-Währungen bzw. -Unternehmen, von denen der Digibyte Gründer nichts hält. Sun und der Binance-Chef seien im Grunde sogar „die Geißel“ der Kryptowelt an sich. Wie kaum anders zu erwarten war, gehen die Meinungen zu negativen Rundumschlag Tate‘s recht deutlich auseinander. Auf der einen Seite stehen die Fans von DGB, die den Gründer unterstützen. Ihnen gegenüber steht eine erwartungsgemäß nicht gerade kleine Gruppe von Tron– und Binance-Anhängern. Das große Twitter-Echo aber blieb aus.

Kritik prallt am Binance-Chef ab

Die Follower scheinen derzeit wenig Interesse an internen Streitigkeiten. Schließlich gibt es mit kommenden strengeren Regulierungen in vielen Ländern, Börsenschließungen in China und anderen Bedrohungen genug andere Themen. Mit Blick auf die Börse Binance ist es nicht die erste Kritik vonseiten des Verantwortlichen aus dem Hause DigiByte. Jared Tate hatte in der Vergangenheit wiederholt mitgeteilt, die Plattform stelle zu hohe Forderungen für eine DGB-Listung auf der Börse. Binance arbeitet zwielichtig und ohne Moral. Changpeng Zhao seinerseits lässt sich nicht auf Diskussionen. Bei Binance konzentriert man sich wohl lieber auf die Fortsetzung des eigenen Wachstums. Und damit macht das Unternehmen alles richtig. Denn immer mehr Investoren nutzen die Plattform, um Bitcoin, Ripple oder den hauseigenen Binance Coin zu kaufen.