Breaking: Bitcoin und Krypto Crash – Schon wieder Mt. Gox?

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Breaking: Bitcoin und Krypto Crash – Schon wieder Mt. Gox?

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 07 November 2022

Wer sich die Kurse aller Kryptowährungen in den letzten Stunden ansieht, wird wieder einmal ein tiefrotes Tableau sehen. Fast alle Kryptowährungen aus der Top 100 befinden sich mit teils zweistelligen Werten im Minus. Über den Grund kann derzeit noch, nur gerätselt werden. Dennoch führt wieder einmal eine Spur zu dem Konkursverwalter von Mt. Gox.

Wer heute Morgen auf die Kursübersicht schaut, wird erschrecken. Anscheinend gab es wieder einmal einen Crash, der ohne einen bestimmten, vorhersehbaren Grund ausgelöst wurde. Kryptowährungen

Ist der Mt. Gox Konkursverwalter wieder verantwortlich?

Erst Anfang März hatte der Konkursverwalter der insolventen Bitcoin-Börse Mt. Gox, Nobuaki Kobayashi einen Crash des gesamten Kryptowährungsmarktes durch den Verkauf größerer Mengen an Bitcoin und Bitcoin Cash ausgelöst.

Mt. Gox war damals die weltweit größte Bitcoin Börse. Im Februar 2014 ereignete sich der bislang größte Hack in der Kryptowährungsgeschichte. Rund 850.000 Bitcoin wurden von der Börse entwendet, woraufhin Mt. Gox seinen Betrieb einstellen musste. Die geschädigten Investoren und Geschäftspartner wurden seitdem noch nicht entschädigt. Von den 850.000 Bitcoin sind nur 200.000 wieder aufgetaucht. Die übrigen Bitcoin konnten hingegen nicht aufgefunden werden.

Wie im Nachhinein bekannt wurde, hatte Kobayashi seit Ende September bis Anfang 2018 etwa 35.000 BTC und 34.000 BCH verkauft. Der Großteil der Mt. Gox Bitcoin (rund 165.000 BTC), sowie die geforkten Bitcoin, wie Bitcoin CashBitcoin Gold, etc. sind aber noch immer im Besitz des Konkursverwalter Kobayashi.

Schaut man sich die bekannten Bitcoin und Bitcoin Cash Adressen des Konkursverwalters an, dann sieht man, dass wieder einmal Transaktionen aus dem Cold Wallet heraus stattgefunden haben.

In Summe wurden seit dem 02. Mai bis heute (11.05.) rund 7.123 Bitcoin sowie 7.309 Bitcoin Cash bewegt. Ob diese Mengen tatsächlich verkauft wurden oder nur auf eine andere Adresse gesendet wurden, kann nicht verifiziert werden. Dennoch führt eine erste Spur für den Crash wieder einmal zu dem Konkursverwalter von Mt. Gox.

Darüber hinaus ist auch weiterhin nicht geklärt und daher kritisch zu hinterfragen, ob es überhaupt einen Zusammenhang zwischen den Verkäufen von Kobayashi und den Bitcoin Crashs in den vergangenen Monaten und dem Heutigen gibt. Wie wir berichteten, spielten in der Vergangenheit wohl andere Gründe womöglich eine wichtigere Rolle. Des Weiteren ist aus unserer Sicht auch immer das Thema FUD (Fear, Uncertainty and Doubt) nicht unberücksichtigt zu lassen, weshalb die Mt. Gox Verkäufe vielleicht auch nur indirekt zu den Crashs beigetragen haben.

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