Bitpanda erhält Lizenz von Österreichs FINMA

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Bitpanda erhält Lizenz von Österreichs FINMA

By Benson Toti - Min. gelesen

Der Dienstleister Bitpanda erlaubt unter anderem den Kryptohandel. Durch die neue FiNMA-Lizenz will das Unternehmen nun noch aktiver werden.

Einer von wenigen lizenzierten Anbietern in der EU

Auch dem Weg zur größeren Etablierung der Krypto-Sparte außerhalb des – global gesehen – recht kleinen Kreises der Anleger, die Bitcoin oder Ethereum kaufen, spielt gerade das Thema der staatlichen Regulierung und Anerkennung eine elementare Rolle. Die Meldung zum Dienstleister Bitpanda könnte so wenigstens innerhalb Europas von großer Aussagekraft sein und neue Türen öffnen. Als „Europas führende Handelsplattform für Bitcoin, IOTA und mehr“ gehört das Portal zu den bekannteren Betreibern in Europa. Das Fintech-Unternehmen darf nun damit werben, Inhaber einer offiziellen Lizenz als Zahlungsinstitut zu sein. Selbige Zulassung erhielt der Anbieter von Zahlungsdienstleistungen durch die Finanzmarktaufsicht seiner Heimat Österreich.

Erfolgreiche Antragsprüfung eröffnet Bitpanda neue Möglichkeiten

Die FMA hat nun nach ausführlicher Prüfung des Antrags die Freigabe erteilt. Grundlage der Entscheidung ist die PSD2. Hinter der Abkürzung steckt die „Payment Services Directive 2“, die die Europäische Union als Regulierungs-Richtlinie nicht nur für die EU selbst sowie darüber hinaus die des Europäischen Wirtschaftsraums umgesetzt hat. Ihren Erfolg sieht die österreichische Bitpanda Gruppe als branchenweit wichtigen Schritt. Nicht weniger als ein Meilenstein sei die Zulassung durch die FMA für den Markt. Nun sollen zügig neue Produkte geschaffen und zusätzliche Fintech-Funktionen an den Markt gebracht werden, um Bestandskunden zu halten und vor allem neue private Kunden wie auch gewerbliche und institutionelle Interessenten ansprechen und gewinnen zu können.

Neue Anlageklassen und Finanzdienste sollen zügig entstehen

Als übergeordnetes Ziel verfolgt das Unternehmen Bitpanda nach eigener Aussage die Überbrückung der nach wie vor bestehenden Differenzen zwischen der klassischen Finanzbranche und dem Kryptomarkt mit digitalen Währungen wie Ripple oder Litecoin sowie neuen digitalen Vermögenswerten, die durch die zunehmende Öffnung allmählich entstehen werden. Um diesen Schritt zu vollziehen, will Bitpanda selbst schnell neue Assets erarbeiten, die nur bedingt etwas mit Digitalwährungen zu tun haben. Die Bitpanda Payments GmbH versteht sich als „fehlendes Bindeglied“, das Usern nun an vielen Stellen Digital-Assets offerieren möchte. Die Zahl der staatlichen lizenzierten Dienstleister in der EU kann man derzeit sprichwörtlich an einer Hand abzählen.

Featured Image: Von Millenius | Shutterstock.com