Binance Login-Probleme: Kein Hack bestätigt Changpeng Zhao

Eine der größten Kryptobörsen der Welt, Binance, hatte heute Nachmittag ihren Nutzern zeitweise Probleme bereitet. Die Seite war für kurze Zeit down und einige Besucher konnten sich nicht einloggen. Das Problem wurde jedoch erfolgreich behoben.

Heute Nachmittag häuften sich die Beschwerden in der Binance Telegramm Gruppe und ein regelrechtes Chaos brach aus. Nachdem sich einige Benutzer der Plattform nicht einloggen konnten, brach in der Folge große Panik. Das Problem trat dabei in weiten Teilen der Welt auf und war nicht auf ein bestimmtes Land oder eine Region beschränkt.

Sofort stand wieder die Vermutung im Raum, dass Binance Ziel eines Hackerangriffs sein könnte. Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Fegefeuer über die sozialen Medien und löste große Unruhe innerhalb des Marktes aus.

Der CEO von Binance, Changpeng Zhao, reagierte jedoch umgehend und informierte sofort über Twitter. Er erklärte, dass das Problem nur ein “kleiner” interner Fehler in der Software war, der innerhalb der nächsten 30 bis 60 Minuten gelöst war. Alle Guthaben, die sich zu diesem Zeitpunkt auf Binance befanden, sind sicher.

We missed a bug that went into prod today, causing DB load issues immediately. It’s being fixed, will take 30-60 minutes. No need to repeatedly login. Just wait until we fix it. Thank you for your understanding and support! Again, #allfundsaresafe.

— CZ (@cz_binance) 4. April 2018

Für einen kurzen Zeitraum waren auch Abhebungen gesperrt, um alles im Detail zu überprüfen, bevor alles wieder freigegeben wurde.

Zhao infomrierte in einer ganzen Reihe weiteren Tweets die Nutzerschaft.

Withdrawals are back as well. Apologies for missing the bug. Will update our test cases and coverage. Thank you for your support, seeing such positive comments is very encouraging to our team. We are blessed to have you as our supporters.

— CZ (@cz_binance) 4. April 2018

Dieses Ereignis zeigt wieder mal, wie schnell und gefährlich sich ein Gerücht im heutigen Zeitalter der sozialen Medien verbreiten und für Unruhe sorgen kann. Durch eine stetige Kommunikation und regelmäßige Updates, wie wir es von Binance bisher gewohnt sind, konnte das Gerücht aber schnell aufgeklärt und größeres Chaos verhindert werden.

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