Milliarden-Investitionen in Asien in Yen-gebundene Kryptowährung

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Milliarden-Investitionen in Asien in Yen-gebundene Kryptowährung

By Benson Toti - Min. gelesen

Eine Summe von umgerechnet 1,45 Milliarden US-Dollar machen auch Großinvestoren aus Fernost nicht mal eben so locker. Das Unterrnehmen Grandshores Technology Group möchte aber dies zusammen mit Partnern tun. Das Ziel: Die Schaffung einer neue Kryptowährung, die an den Kurs des japanischen Yen gekoppelt sein soll.

Die Welle der Stablecoins rollt weltweit weiter

Bei Währungen der digitalen Welt, deren Kurse an eine Währung der realen Welt gebunden sind, spricht man auch von einem Stablecoin. Von diesen wurden zuletzt gleich zwei wie der Gemini Dollar in den USA eingeführt. Die Besonderheit solcher Coins ist in der Kursstabilität zu sehen, die durch die Kopplung an eine „echte“ Devise erreicht wird. Das besagte Unternehmen Grandshores Technology Group investiert nach Meldungen in asiatischen Medien selbst eine Summe in Höhe von 12,7 Millionen US-Dollar. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern sollen insgesamt Investitionen in einer Größenordnung von fast 1,5 Milliarden USD in die Entwicklung und Gründung der Währung fließen. Mit an Bord soll auch Yongjie Yao sein, der nicht nur Mitgründer von Grandshores Technology selbst ist, sondern ebenfalls beim Blockchain-Fonds-Unternehmen Hangzhou Grandshores Fund zur Riege der Gründer gehörte.

Marktstart soll spätestens Anfang 2019 durchgeführt werden

Dieses Unternehmen wiederum erhält zum Beispiel Unterstützung von der Regionalregierung in Hangzhou. Bekannt wurde aktuell, dass die Partner des neuen Fonds beim Entwicklungsprozess mit einer Bank aus Japan kooperieren werden. Als möglichen Termin für die Markteinführung des Stablecoins nennen die Verantwortlichen das Zeitfenster von einigen Wochen vor und nach dem Jahreswechsel 2018/19. Als Interessenten sind neben (Krypto-) Börsen und Banken gerade auch normale Trader im Gespräch. Die Meldung könnte nur der Anfang einer ganzen Reihe von Ankündigungen sein. Denn das Unternehmen Grandshores plant scheinbar bereits andere Coins dieser Art – unter anderem mit einer Bindung an den Kurs der Fiatwährungen Hongkong Dollar und Australischer Dollar. Denkbar sind im Grunde auch Coins mit Bindung an den Goldpreis.

Blockchain-Investor Yao äußerte im Rahmen der Stellungnahmen außerdem, er rechne damit, dass die Blockchain schon in einigen wenigen Jahren zur standardmäßigen Technologie des Mainstreams avanchieren wird. Nicht ohne Grund vergleicht er die neuen Systeme und Krypto-Möglichkeiten mit den riesigen technologischen Erfolgen aus den Kindertagen des Computerzeitalters.