Julius Bär und Seba Crypto gehen Krypto-Partnerschaft ein

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Julius Bär und Seba Crypto gehen Krypto-Partnerschaft ein

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 20 January 2023

Investiert hatte die Schweizer Bank schon in 2018. Der Investor wird nun zum festen Partner von Seba Crypto. Gemeinsam will man den Krypto-Markt gestalten.

Neue Kooperation soll Crypto-Innovationen fördern

Die Bank Julius Bär aus der Schweiz gilt seit jeher offen, für innovative Finanzprodukte und bietet ihren Anleger immer wieder neue Produkte. Auch dies ist sicher ein Grund, weshalb die Privatbank zu Europas größten und wichtigsten Vermögensverwaltern gehört. Den Grundstein für den Einstieg in das Krypto-Universum rund um die erste Digitalwährung Bitcoin mit möglichen positiven Auswirkungen für ihre Kunde legte das Bankenhaus spätestens im Jahr 2018. Da nämlich entschied man sich im Hause Julius Bär für ein Investment in das ebenfalls in der Schweiz ansässige Start-up Seba Crypto AG. Wenig überraschend: Seba Crypto hat als Dienstleister der Krypto-Welt wie viele andere Unternehmen der Branche seinen Sitz im sogenannten Cryto-Valley Zug.

Wallets und Zahlungsabwicklungen als ein Produktbereich

Aus der Beteiligung von Julius Bär im Rahmen der Finanzierungsrunde aus 2018 wird nun eine Partnerschaft, wie die beiden Unternehmen in ihrer gemeinsamen Meldung verlautbaren lassen. Das erklärte Ziel hierbei ist, Seba Crypto planmäßig zur ersten Kryptobank mit Lizenz zu machen. Die Lizenz jedenfalls scheint nun durch die angekündigte Kooperation erreicht zu sein. Genauer: Eine Finma-Lizenz, die dem Start-up die Chance gibt, typische Dienste einer Bank und des Effektenhandels zu offerieren. Krypto Wallets werden vermutlich ein Format sein, wobei auch altbewährte Angebote des klassischen Bankings in Planung sind.

Privatbank möchte auf Aktivitäten im Krypto-Bereich setzen

Julius Bär gab an, seinerseits im Zusammenhang mit der neuen Partnerschaft ebenfalls verstärkt in das Segment „Digital Assets“ einsteigen und eigenen Kunden innovative Lösungen unterbreiten. Auch hier sollen Speichermöglichkeiten und Leistungen zur Transaktionsabwicklung eine Rolle spielen. Das eigene Julius-Bär-Angebot soll damit unter anderem um Lösungen zur Speicherung, Transaktion und Anlage der digitalen Vermögenswerte erweitert werden. Interessant: Auch im Bereich Gesundheitsmanagement könnte die neue Partnerschaft für Neuheiten sorgen, wie aus der Pressemeldung heraus gelesen werden kann. Vor allem aber können Dienstleister, die eigene Initial Coin Offerings als zukünftige Alternative zu Coins wie Ethereum oder Ripple planen, auf den Beratungsservice von Seba Crypto und dabei auf die volle Regulierung vertrauen.

Featured Image: Von Jarretera | Shutterstock.com