Großbritanniens Regierung untersagt Vorhaben zu Coin mit Gold-Deckelung

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Großbritanniens Regierung untersagt Vorhaben zu Coin mit Gold-Deckelung

By Benson Toti - Min. gelesen

Eigentlich wollte das Unternehmen CME einen neuen Token mit Deckelung durch das Edelmetall Gold an den Start bringen. Diese aktuellen Pläne aber wurden nun von Seiten der Regierung Großbritanniens untersagt. Zumindest vorerst.

Partnerschaft konnte Regierung nicht überzeugen

Das wird das US-Unternehmen CME nicht erfreuen: Nachrichtenportale wie die Agentur Reuters verkündeten zum nahenden Wochenende, dass aus den Plänen zur Einführung eines neue Goldtokens wegen staatlichen „Widerstands“ einstweilen nichts werden kann. Dabei waren die Maßnahmen bei der US-amerikanischen Börsengruppe und dem britischen Anbieter Royal Mint schon recht fortgeschritten, wie die derzeitigen Berichten erkennen lassen. Ein wichtiger Grund ist die gescheiterte Kooperation der beiden genannten Firmen. Der Handel mit dem neuen Coin sollte eigentlich über eine CME-eigene Handelsplattform erfolgen, die auf Basis der Blockchain Technologie arbeitet. Für den Bitcoin und ähnliche Währungen ist dies durchaus ebenfalls ein Fingerzeig nur politischen Richtung der britischen Regierung.

Goldhandel sollte gewissermaßen modernisiert und digitalisiert werden

Im Gegenwert von maximal einer Milliarde US-Dollar – hier gab es in den Fachmedien unterschiedliche Informationen – hätten den Weg an den Markt finden sollen. Hintergrund war die Schaffung eines Modells, das Investoren den Handel physischen Goldes ermöglichen sollte, wobei die Reserven von der Royal Mint gelagert werden sollten. Im Zuge der Planungen traten einige Komplikationen auf, wie Reuters mitteilte. Eine neue Börsen-Partnerschaft etwa konnte die Ziele von CME nicht retten. Der Konzern hatte nach einer ersten Absage zum Jahresbeginn einen Partner gesucht.

Ansehen der britischen Münzstätten soll nicht gefährdet werden

Die britische Regierung hatte unter anderem Bedenken hinsichtlich des guten Rufes der heimischen Münzstätte (übrigens gänzlich in Staatsbesitz) angeführt als Erklärung für die Absage. Insgesamt präsentiert sich die Regierung Großbritanniens also weiterhin skeptisch und zurückhaltend zugleich, wenn es um klare Regelwerke für Kryptowährungen sowie die Blockchain geht. Die zuständigen Behörden wie die Finanzaufsicht befassen sich aber mit der Frage, ob und in welcher Form Regeln für den Kryptomarkt, Handelsbörsen und Fintech-Startups dieser Spart geschaffen werden sollen. Dies betrifft natürlich nicht allein neue Währungen, sondern auch Modelle wie den Litecoin oder Ethereum.