EOS Mainnet Launch verzögert sich weiter – Update

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EOS Mainnet Launch verzögert sich weiter – Update

By Benson Toti - Min. gelesen

Der lang erwartete Start des EOS Mainnet wurde mindestens weitere 12 Stunden verschoben. Die EOS-Mainnet-Launch-Gruppe (EMLG) teilte mit, dass die Blockproducer weitere umfangreiche Tests durchführen müssen, um zu bestimmen, ob das Mainnet startbereit ist. 

Laut dem Medium Post arbeitet die EMLG seit dem Token-Freeze am 1. Juni unermüdlich mit täglichen Videokonferenzen, um “strategische und taktische Pläne zu überprüfen” und einen sicheren und nahtlosen Start zu schaffen.

Wie wir berichteten hat die chinesische Sicherheitsfirma Qihoo 360 vergangene Woche eine Sicherheitslücke entdeckt, die potenzielle Angreifer die Kontrolle über das Netzwerk und alle Nodes ermöglichen könnte, sofern ein infizierter Smart Contract abgeschlossen würde.

Es wäre dann nicht nur möglich Transaktionen zu manipulieren, sondern auch die Nodes als Botnet zu nutzen. Der Preis für einen EOS ist daraufhin in den Folgetagen von 13,10 Euro auf 11,01 Euro gefallen. Seitdem konnte sich der EOS Kurs wieder leicht erholen und befindet sich zum Redaktionszeitpunkt bei 11,72 Euro.

Der Start der EOS Mainnet gestaltet sich somit scheinbar schwieriger als erwartet, da die Blockproduzenten versuchen, eine Einigung darüber zu erzielen, welche Version des Codes gestartet werden soll. Derzeit gibt es laut Medium Post zwei Release Kandidaten, die für Tests der letzten 48 Stunden verwendet wurden. Gemäß der ursprünglichen EMLG-Anweisung muss die Gruppe der Community nur ein EOS-Mainnet präsentieren.

EOS hat im Gegensatz zu anderen Blockchains nur 21 Blockproduzenten, von denen derzeit wenige eine tragende und treibende Rolle einzunehmen scheinen. EOS New York und EOS Canada sind diejenigen, die versuchen, die Bemühungen des Starts sowie die Kommunikation mit den Token-Inhabern zu koordinieren. Eine Liste alle EOS Block Producer Kandidaten gibt es darüber hinaus hier:

Des Weiteren scheinen auch weitere Sicherheitsprobleme im Weg zu stehen. Bugs, Schwachstellen und andere Probleme werden aktuell auf einer Skala von P0 bis P4 bewertet. P0 und P1 bedeuten, dass der Fehler vor dem Launch behoben werden muss. Kleinere Bedenken werden den Kategorien P2-P4 zugewiesen.

In den letzten 48 Stunden hat EOS 11 Schwachstellen behoben. Diese scheinen zumindest, gemessen an dem Reward-Betrag von 10.000 USD an Hacker, kritisch gewesen zu sein.

Die EOS-Token wurden am 1. Juni eingefroren, um den Mainnet-Start vorzubereiten. Im Rahmen des Post erinnert die EMLG Token-Inhaber auch daran, dass “es wichtig ist, dass Sie während dieser Zeit nichts tun.”

Sicherheit habe oberste Priorität in der EOS Mainnet Launch Group. Obwohl die Gruppe “so gründlich wie möglich sein wolle”, möchte man den Start aber nicht unnötig verzögern. Wenn in den nächsten Tagen keine unmittelbaren P0- oder P1-Probleme entdeckt werden, soll das EOS-Mainnet starten, während die Gruppe weiter testet. Auf ein festes Startdatum möchte sich die Gruppe aktuell aber nicht festlegen.

Um Änderungen zu verfolgen, können Interessierte das Release Candidate Mainnet-Code-Repository von EOS auch auf Github verfolgen.

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