Die Hash Rate von Bitcoin steigt: Positives Signal für den Kryptomarkt?

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Die Hash Rate von Bitcoin steigt: Positives Signal für den Kryptomarkt?

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 07 November 2022

Die Hash Rate von Bitcoin erfährt ein kontinuierliches und ständiges Wachstum und durchbricht ständig neue Rekorde. Während der Gewinn für Miner über die Jahre schwankte und insbesondere in diesem Jahr aufgrund des starken Kurseinbruches stark zurückgegangen ist, ist der Anstieg der Hash Rate eine Konstante im Bitcoin-Netzwerk und ein positives Signal.

Bitcoins (BTC) Hashrate stieg am 4. August nun erstmals über 52 Trillion pro Sekunde (52.000.000.000.000.000.000), wie die Daten von Blockchain bestätigen. Seit Anfang des Jahres hat sich die Hash Rate damit verdreifacht.

btc hash rate
https://www.blockchain.com/de/charts/hash-rate

Allein in den letzten drei Monaten war ein Anstieg von 60 Prozent zu verzeichnen. Zuletzt haben wir Mitte Juni bei einem Wert von etwas mehr als 40 Trillion über einen neuen Rekord berichtet.

Warum und inwiefern der Anstieg durch neue Personen oder Unternehmen, die in das Miner-Geschäft neu eingestiegen sind oder durch neue, effizientere Mining-Rigs der großen Miner zustande gekommen sind, darüber kann nur spekuliert werden, da keine Statistiken darüber erhoben werden.


Was bedeutet die steigende Hash Rate für Bitcoin?

Die steigende Hash Rate zeigt deutlich, dass zumindest die Mining-Branche weiter boomt und positive Erwartungen an den Bitcoin Preis hat.

Die Hash Rate bezeichnet die Rechenkraft des Bitcoin-Netzwerks, um die aus Sicherheitsgründen notwendigen mathematischen Rechenoperationen zu lösen, bevor ein Block in die Blockchain geschrieben wird. Die Hash Rate spiegelt dabei die Anzahl der Versuche wieder, die eine Einheit unternehmen kann, wenn sie die Rechenoperation löst.

Da das Mining bekanntermaßen sehr kostenintensiv ist und einen hohen Verbrauch an Elektrizität hat, müssen Miner stets die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten. Ab einem bestimmten BTC Preis kann das Minen unwirtschaftlich werden.

Hashrate und Schwierigkeitsgrad sind dabei neben dem Preis die wichtigsten Faktoren. Wenn die Hashrate steigt, steigt der Schwierigkeitsgrad und dies wiederum würde dazu führen, dass die Minenarbeiter einen geringere Menge an BTC und einen Teil der Transaktionsgebühren verdienen.

Für manche Miner bedeutet dies aber auch, dass diejenigen, die ihre Geräte nicht aufrüsten oder billigeren Strom finden, mit einem starken Rückgang der Rentabilität zu kämpfen haben.

Durch den verstärkten Wettbewerb kommt es innerhalb des Bitcoin Netzwerkes aber auch zu einer besseren Sicherheit des gesamten Netzes.


Das die Hash-Rate trotz des Rückgangs des Bitcoin-Preises weiter steigt, zeigt nach Meinung vieler Experten auch, dass zumindest die Miner weiterhin bullisch sind und einen Kursanstieg in naher Zukunft erwarten.

Der frühere Wall Street-Händler und Journalist Max Keiser schrieb im Juni:

Der Preis folgt der Hashrate

Trotz der Korrektur in der vergangenen Woche bleibt das Vertrauen in die langfristige Zukunft von Bitcoin stark. Die Ankündigung der ICE, bis November eine regulierte Plattform für digitale Vermögenswerte aufzubauen und zu lancieren, stärkt bei vielen die Überzeugung, dass Bitcoin die Talsohle erreicht hat.

Der Kurs von Bitcoin bewegt sich seitwärts und verzeichnet innerhalb der letzten 24h zum Redaktionszeitpunkt (09:30 Uhr) einen minimalen Kursrückgang von 0,20 Prozent auf einen Preis von 6099,21 Euro. Die Bitcoin Dominanz liegt bei 47,66 Prozent und die Marktkapitalisierung beträgt knapp 104,874 Milliarden Euro.

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