CME: Bitcoin Futures pünktlich zum Jahresende?

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CME: Bitcoin Futures pünktlich zum Jahresende?

By Benson Toti - Min. gelesen

Wie wir bereits vor zwei Wochen berichtet haben, plant die Chicagoer Börse CME, eine regulierte Handelsplattform für Bitcoin zu schaffen. Gegenüber der Financial Times äußerte Terry Duffy, CEO der Chicagoer CME, dass sich die Börse auf die Einführung eines Bitcoin-Future-Produktes bis zur zweiten Dezemberwoche vorbereite.

Ziel der CME ist es laut Interview, vor allem neue, junge Kunden anzuziehen, von denen eine erhöhte Nachfrage nach Bitcoins ausgehe.

Bereits Ende Oktober hat die CME eine Pressemitteilung herausgegeben, in der als Ziel für die Ausgabe von Bitcoin Futures das Ende des Jahres angegeben wurde. Die notwendigen behördlichen Zustimmungen wurden beantragt. Zwar gibt sich die CME zuversichtlich, dass sie eine Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden erhalten wird, sicher ist dies jedoch nicht. Es gibt zahlreiche Widersacher, die die Pläne der CME kritisch betrachten.

So veröffentlichte Thomas Peterffy, Vorsitzender der „Interactive Brokers“, dem größten elektronischen Brokerunternehmen in den USA, am Mittwoch einen Artikel im Wall Street Journal, in der er auf die Gefahren für die traditionellen Kapitalmärkte durch die Pläne der CME und Bitcoin hinwies. Wegen der extremen Volatilität von Bitcoin bestehe laut Peterffy eine Gefahr für andere Future-Produkte. Der Markt könne dadurch nachhaltig Schaden nehmen.

Ein Indiz dafür, dass eine Genehmigung nicht sicher ist, kann auch die im April dieses Jahres gescheiterte Einführung des Winkelvoss-Bitcoin-ETFs sein. Damals verweigerte die US-Börsenaufsicht SEC die Zustimmung aufgrund der extremen Kursschwankungen.

Um diese extremen Kursschwankungen „zu vermeiden“, möchte die CME laut Duffy wilde Preisschwankungen „berücksichtigen“. Die CME möchte hierfür den Preis mittels “CME CF Bitcoin Reference Rate (BRR)” errechnen und eine Grenze für den Handelspreis von über oder unter 20 Prozent im Vergleich zum Vortag einführen.

Anleger können dann in diesem Rahmen auf steigende bzw. auf fallende Kurse wetten. Außerdem sollen Händler 30 Prozent Sicherheiten für den Fall des Verlustes hinterlegen. Wen das Thema interessiert, der findet auch schon genauere Infos auf der Webseite der CME.

Eine positive Entscheidung der amerikanischen Aufsichtsbehörden sollte aus unserer Sicht dem Bitcoin-Kurs jedenfalls einen starken Auftrieb verleihen.

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