Breaking: China stoppt Zugang zu Binance, Bitfinex, OKEx und 121 weiteren Kryptowährungsbörsen

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Breaking: China stoppt Zugang zu Binance, Bitfinex, OKEx und 121 weiteren Kryptowährungsbörsen

By Benson Toti - Min. gelesen

Nachdem wir heute morgen berichtet haben, dass die chinesische Regierung acht WeChat Kanäle von großen chinesischen Krypto-Newsportalen hat sperren lassen, ist nun bekannt geworden, dass China den Zugang zu den Webseiten von 124 ausländischen Kryptowährungsbörsen im Land blockiert.

Wie wir berichteten, hat die chinesische Regierung gestern mindestens acht WeChat-Konten, darunter die von Jinse Caijing und Huobi News, die sich auf Blockchain- und Kryptowährungen konzentrieren, schließen lassen. Tencent, der Betreiber der populären Social-Media-Plattform sagte in einer Erklärung gegenüber der South China Morning Post, dass es diese Konten im “nationalen Interesse” und durch “öffentliche Auftrag” dauerhaft geschlossen habe. Darüber hinaus wurde bekannt, dass der Bezirk Chaoyang in Peking ein Verbot erklärt hat, welches es Hotels, Bürogebäuden und Einkaufszentren verbietet, Events für Kryptowährungen auszurichten.

Wie es nun scheint, war dies erst der Anfang einer neuen Regulierungs- bzw. Verbotswelle in China. Wie die South China Morning Post (SCMP) vor wenigen Stunden berichtet hat, möchte die chinesische Regierung den Handel von Kryptowährungen in China, auch über ausländische Börsen effektiv stoppen und zum Erliegen bringen.

Die Shanghai Securities Times veröffentlichte ebenfalls einen Bericht, in dem erklärt wird, dass die zuständige chinesische Behörde, die China National Fintech Risk Rectification Office bisher 124 Handelsplattformen mit ausländischen IP-Adressen identifiziert habe, die Handelsdienstleistungen für chinesische Investoren anbieten. Die Behörde wurde 2016 vom chinesischen Staatsrat gegründet, um das Thema Kryptowährung, den Handel sowie ICOs zu regulieren.


Momentan sollen u. a. namhafte Börsen wie Binance, OKEx und Bitfinex von dem chinesischen Verbot betroffen zu sein. Weiterhin sollen auch Unternehmen, die Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren, ebenfalls auf der Liste stehen.

SCMP gibt an, dass sie den Grund für die neue Welle an Regulierungsmaßnahmen nicht kennt, spekuliert jedoch, dass die wachsende Besorgnis über die Finanzstabilität im Land ein Grund sein könnte. Zwar gibt es bereits seit September letzten Jahres ein Verbot für den Handel mit Kryptowährungen, allerdings hatten die Behörden bekanntermaßen ein Problem mit der Durchsetzung dieses Verbots, da zahlreiche Krypto-Investoren einfach zu ausländischen Börsen gewechselt sind und über fremde Währungen, wie den südkoreanischen Won oder den US-Dollar Kryptowährungen erworben haben.

Insofern bleibt auch abzuwarten, ob der neuerliche Versuch von erfolg gekrönt sein wird, da das bloße Sperren von den ausländischen IP-Adressen der Börsen mit Hilfe von VPN (Virtual Private Network) einfach ungangen werden kann.

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