Ethereum erforscht zk-STARKs: Verbesserung des zk-SNARKs-Protokolls

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Ethereum erforscht zk-STARKs: Verbesserung des zk-SNARKs-Protokolls

By Benson Toti - Min. gelesen

Vitalik Buterin, Gründer von Ethereum, hat in seinem neuesten Blog Post eine Verbesserung des zk-SNARKs Protokolls mit dem Namen zk-STARKs vorgestellt. Zk-STARKs soll die Schwachstellen des „kleinen Bruders“ beseitigen.

Das Konzept für zk-SNARKs ist dir wahrscheinlich vom Token Zcash oder vom Byzantium Update von Ethereum letzten Monat bekannt. Falls nicht, empfehlen wir dir unseren Artikel über Zcash zu lesen. Ansonsten möchten wir nur eine kurze Erklärung geben: Die Blockchain ist grundsätzlich öffentlich. Dies bedeutet, dass alle Transaktionen hinsichtlich Absenderadresse, Empfangsadresse und die Menge an übertragenen Coins öffentlich bekannt sind. Das zk-SNARKs Protokoll maskiert diese drei Informationen, sodass die Transaktionen anonym werden und die Anwendung insbesondere für datenschutzorientierte Nutzer interessant macht.

In seinem Blog-Post hat Vitalik Buterin nun darüber berichtet, dass er und sein Team eine Lösung gefunden haben, um die Schwachstellen von zk-SNARKs zu beseitigen.

Zk-SNARKs wird vorgeworfen, dass es aufgrund der komplizierten kryptographischen und mathematischen Annahmen kein vertrauenswürdiges Setup ist. Letztlich fehlt es dem Protokoll laut vieler Kritiker an Transparenz. Des Weiteren wird kritisiert, dass das Protokoll zukünftig durch Quantencomputer angreifbar sein könnte.

Zk-STARKs soll diese beiden Probleme nun beheben. Da das „T“ in zk-STARKs steht dabei passenderweise für “transparent”. Buterin beschreibt in seinem Blog-Post, dass das „nicht vertrauenswürdige Setup” verlassen wird. Das neue Protokoll wird dabei mit einfacheren kryptographischen Mitteln wie Hashes und der Informationstheorie realisiert. Aus diesem Grund soll zk-STARKs auch gegenüber Angreifern mit Quantencomputern geschützt sein.

Zwar steige mit zk-STARKs auch die Größe eines Proofs von 288 Byte auf ein paar hundert Kilobyte. Im Vergleich zu den gewonnenen Vorteilen lohnen sich diese „Kosten“ aus Sicht von Buterin aber definitiv.

Wer sich für Details interessiert, sollte auf jeden Fall den Blog-Post von Vitalik Buterin lesen. Insbesondere für Mathematik- und Informatik-Studenten ist der Post wirklich sehr lesenswert und lehrreich.

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